Events 2013

23. und 24. November 2013

29. Videografika in Schwäbisch Hall

 

Der Karlsruher Film- und Videoclub war mit fünf Beiträgen von vier Mitgliedern vertreten.  

21. bis 23. Juni 2013

 

Video der Generationen in Halle.



Beim Bundesfilmfestival “Video der Generationen”, ausgeschrieben vom Bundesministerium für Jugend und Familie, gab es in der Rubrik der über 50-jährigen 133 Filmeinsendungen. Mit ihrem Beitrag “In den Dörfern der Apa-Tani – ein Wandel setzt ein” gewannen Doris und Cord den 2. Preis, dotiert mit 600€.



 

Jurybegründung:

Die Bilder der Nasenscheiben, die von den älteren Frauen der Apa-Tani in Nordostindien bis heute getragen werden und den Wandel von der Tradition zur Moderne besonders gut symbolisieren, wird man sicher so schnell nicht vergessen. Der intensive Eindruck, den dieser ethnografische Film hinterlässt, liegt jedoch weniger an der Exotik der Szenerie, nicht einmal nur an den erstklassigen Bildern, dem gelungenen Schnitt und dem zurückhaltenden Kommentar. Was hier vor allem überzeugt, sind Respekt und sensible Zurückhaltung, mit denen sich die Filmemacherin mit der Kamera den Menschen und der fremden Kultur nähert.



15. Juni 2013

 

Clubausflug nach Germersheim.

 

Jutta Kollmann hat mit dem sehr engagierten und flott reagierenden Touristenbüro von Germersheim unseren Ausflug bestens geplant und organisiert.

Wir kamen am Samstagmorgen aus allen Richtungen mit Autos und Bahnen und starteten unsere Stadtbesichtigung von Germersheim um ca. 10 Uhr mit einem tollen Empfang im neu gestalteten Touristenbüro in der alten Festung mit Brezeln, Laugengebäck und Sekt und lernten schon dort unsere beiden historisch gekleideten Stadtführer kennen.

 

Der Renner bei unserem Ausflug war die Zeitreise durch die Festung und die Stadt mit den beiden „Zeitzeugen“. Wir haben ja schon viele Stadtführungen mitgemacht und waren ja auch schon sehr oft sehr zufrieden. Aber wie die beiden gestern in 2 ½ Stunden mit schauspielerischem Können und in einer unterhaltsamen Weise uns viele interessante Informationen und Geschichtchen der Stadt mit einer Leichtigkeit „untergeschoben“ haben, war absolute Spitze!!!

Sie gingen auch stets mit Witz und Sinn auf unsere immer wieder launig hineingeworfenen Bemerkungen ein, produzierten unglaublich viele Lacher und eine wunderbar gute Gesamtstimmung der Gruppe. Sie wirkten so natürlich im Zwiegespräch, das wir uns wirklich in die damalige Zeit zurückversetzt fühlten und alle restlos begeistert waren.

 

 

 

Als i-Tüpfelchen führten sie uns noch durch eine Lichtinstallation in den Kasematten der Festung, die nur zweimal im Jahr aufgebaut wird und zufällig am Vorabend stattfand. So haben wir viel über Germersheim gelernt, was man sich aufgrund der Art der Wissensvermittlung auch merken kann!

Das Mittagessen im griechischen Lokal und Hotel „Die kleinen Festung“ (Akropolis) hat auch alle begeistert, wie ich sehen und hören konnte: gemütliche Sitzgelegenheit im überschatteten Hof, sehr schmackhafte und optisch sehr schön aufbereitete Speisen, eine freundliche und flotte Bedienung.

 

Die Nachenfahrt mit den beiden Booten am Nachmittag war zwar für Kenner durch das Hochwasser leider etwas langweiliger als es sonst dort wäre, aber die beiden Bootsführer haben dies mit vielen interessanten Erklärungen, unterhaltsamen Geschichten und umfangreichem Bildmaterial absolut wieder wettgemacht.

Gegen 18 Uhr zurück in Germersheim sind einige von uns bereits wieder nach Hause gefahren, weil Urlaubsantritt bzw. Enkelkindbesuch anstand. Die anderen spazierten noch an den übervollen Rhein und ließen sich ein leckeres Schleckeis schmecken.

 

Zum Ausklang unseres Ausflugs waren wir im Rheinstrandlokal Am Unkenfunk sehr gut untergebracht, schnakenfrei im schön renovierten Innenraum. Die Bedienung war zuvorkommend und freundlich. Der Wirt hat sich auch persönlich mit ein paar launigen Worten gezeigt und eine Schnapsrunde spendiert.

 

Der einzige Wermutstropfen war das Busunternehmen, das uns zur Nachenfahrt gebracht und wieder abgeholt hat. Der Bus stand zwar pünktlich um 15 Uhr am verabredeten Standplatz, aber der Busfahrer wusste nicht, wohin er uns bringen sollte! Und kaum zu glauben, die Anlegestelle der Nachenfahrten kannte er nicht! Dann er weigerte sich standhaft, den Stadtplan auch nur anzusehen, geschweige danach selbst zu fahren. Ich solle neben ihn sitzen und ihm sagen, wie er fahren solle. Gott sei Dank hatte mir der Stadtführer noch einen Stadtplan übergeben, auf dem wenigstens am oberen Rand „Zur Nachenfahrt“ stand und Gott sei Dank war dann die Beschilderung groß und ausreichend genug, so dass wir ihn dann tatsächlich dorthin lotsen konnten und alle noch einigermaßen rechtzeitig ankamen. Ja, und dann wusste auch der (andere) Rückfahrer nicht, wo der Biergarten „Am Unkenfunk“ war. Da war gut, dass Jutta, Klaus, Werner und ich vor zwei Wochen schon mal durch Germersheim spaziert sind und wenigstens hier als Hinweis die Haltestelle „Mitte/Rhein“ angeben konnten. Die kannte er dann! Diese Busfahrten waren vom Busunternehmer so unglaublich schlecht organisiert, dass wir dann (entspannt wie wir waren) auch darüber nur lachen konnten.

Germersheim hat nun für uns alle ein neues, ein interessantes und besuchenswertes „Gesicht“ bekommen!

 

Text: Monika Fürst, Fotos: Rainer A. Meyer

7. Mai 2013

 

"Clubausflug" nach Ludwigsburg: In lockerer Regelmäßigkeit verlegen wir bzw. die Mitglieder des Filmclubs in Ludwigsburg einen unserer Clubabende in den Clubabend des anderen Vereins und präsentieren aktuelle Filme. An diesem Clubabend fuhren daher 10 unserer Mitglieder zum Clubabend nach Ludwigsburg und brachten 9 Filme unterschiedlicher Richtungen mit. Wir wurden vom Clubleiter Siegfried Zittinger und vielen Mitgliedern des LFVC herzlich begrüßt und kamen nach einem erfüllten Abend mit vielen Anregungen "im Gepäck" wieder gut nach Hause!

 

Für Veranstaltungen des KFVC bitte auf das Logo klicken
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