25. Februar

18:00 Uhr

DJK-Ost


 

Doris von Restorff begrüßte die Anwesenden und wies auf eine Zeitungsmeldung der BNN hin, in der das Landesfilmfestival bereits angekündigt wurde. Eine genauere Aufgabenverteilung für Helfer beim LFF würde per Mail noch folgen.

 

Der erste Beitrag des Abends befasste sich mit einer bekannten Attraktion in Süddeutschland: Dem Markgröninger Schäferlauf. Gabi und Jürgen Kumm haben dieses Ereignis abgelichtet und sachkundig kommentiert. Wir sahen hier den Teil eines umfangreicheren Jahresberichts, der für den Verein der beiden gemacht war, denn der Verein hatte durch Volkstänze aktiv an der jährlichen Veranstaltung teilgenommen. Der erste Teil des Films zeigte die attraktive Örtlichkeit von Marktgröningen rund um den Marktplatz mit seinen eindrucksvollen Bauten, sowie den Programmablauf, der sich über ein ganzes Wochenende erstreckt.

Danach wurden einige Wettbewerbe, Kapellen und Umzüge gezeigt – und natürlich sahen wir die Schäfer und Schäferinnen über ein Stoppelfeld rennen. Für diesen Film besonders wichtig: Die Volkstanzbeiträge, bei denen die Tänzer in historisch überlieferten Kostümen ihr Können zeigten. Sehr anschaulich berichtet und gefilmt; erfreulich mit welcher Hingabe das örtliche Volksgut durch derartige Veranstaltungen bewahrt bleibt.

 

Danach wurden wir von Doris und Cord von Restorff in den nördlichen Teil Chiles entführt. Die Atacama-Wüste zählt in einigen Teilen sicherlich zu den trockensten Gegenden diese Erde, wir sahen aber auch Teile dieses Gebietes in der Vegetation vorhanden war, oder sogar rosa Flamingos, die in Wasserstellen nach Krill siebten. Ausflüge von San Pedro aus in das Valle de la Luna, aber auch an andere Stellen, zeigten die zerklüftete Landschaft, Salzseen, Wasserstellen, Wanderdünen, Vikunjas und Eidechsen, um nur einige Besonderheiten zu nennen. Sehr gut ausgewählte Musik erhöhte noch den Reiz dieses sehr sehenswerten Films.

 

Der Film „Wie alles begann“ von Ilke Ackstaller zeigte bewegte Bilder, die die Evolution des Lebens auf der Erde nachempfinden sollten. Wir sahen durch Vulkanismus geprägte Erdgegenden, sehr eindrucksvoll abgelichtet. Danach eine Reihe von Primaten und Eidechsen; später auch Menschen. Nicht kommentiert, aber musikalisch begleitet – sehenswert.

 

„Fliegende Juwelen“ war ein Beitrag von Hermann Winkelmannel. Wie zu erwarten war, ging es um Eisvögel, die als Zug- oder Standvögel auch in unseren Breiten zu beobachten sind. Und beim Beobachten liegt natürlich die Krux. Man braucht sicherlich eine Eselsgeduld, um einen solch eindrucksvollen Streifen in den Kasten zu bekommen. Der Autor muss sie wohl gehabt haben. Wie sahen sogar Bilder aus der Nisthöhle mit den Jungvögeln, natürlich auch die erwachsenen Exemplare beim Jagen und Balzen. Eine sehr gelungene Produktion!

 

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