Nach der Begrüßung durch die 1.Vorsitzende Doris v. Restorff beglückwünschten die Anwesenden den Jubilar Dirk Pel zum 85.Geburtstag.

Dirk Pel, verantwortlich für die Aufbereitung der Filme für die Vorführung bei der Film-Matinée im Kino, bittet darum, dass die Filme spätestens am 02.01.2025 abgegeben sein müssen.

   Das Filmprogramm begann mit dem Film "Norwegen - im Land der Trolle und Fjorde" von Rainer Meyer, der im Juli 2024 mit einer Reisegruppe dort unterwegs war. In Oslo beginnend führte der Film über die Stadt Bergen nach Lillehammer, der Olympiastadt von 1994. Mit spektakulären Bildern von Fjordlandschaften, einer Schiffstour auf dem Geirangerfjord zum Wasserfall der "sieben Schwestern", dem Besuch einer Glasbläserei sowie einer der historischen Stabkirchen hat er die Höhepunkte der Reise sehr schön eingefangen und den Zuschauern erklärt.

   Im Anschluss an den Film entstand eine Diskussion über den Einsatz von künstlichen Sprechern/Sprecherinnen für den Filmkommentar. Es wird der Wunsch geäußert, die unterschiedlichen Programme dazu an einem Clubabend vorzustellen.

   Der nächste Beitrag stammte von Ralf Menge. Er zeigte seinen Film "Berliner Luft" vom Juni 2024 erneut, aber mit 2 Versionen des Gassenhauers "Das ist die Berliner Luft". Es wurde deutlich, dass die kurz geschnittenen Aufnahmen aus den Hackeschen Höfen in Berlin mit der modernisierten Fassung erheblich besser zur Wirkung kommen.

   Im Rahmen des Thementages "Rhein" im Knielinger Museum, haben Doris und Cord v. Restorff einem Fachmann für die Goldwäscherei im Rhein über die Schulter geschaut. In ihrem Film erzählt er ausführlich über die interessante Geschichte der Goldwäscherei und erläutert, wie aufwändig dieses Geschäft war, um aus dem Rhein einige wenige Goldkrümel zu gewinnen.

   Der Film "Es regnete…zu viel", der einen Preis bei der DAFF 2023 bekommen hat, bildete den Abschluss dieses Clubabends. Das Autorenpaar Breidenbach hat die Flut im Ahrtal 2021 und ihre Folgen mit bedrückenden Bildern dargestellt. Aussagen von Politikern stehen den furchtbaren Zerstörungen durch die Wassermassen gegenüber. Nur durch das Engagement der Bevölkerung konnten die Schäden bis zum Jahrestag 2022 weitgehend beseitigt werden.