Bericht über den Clubabend vom 25.03.2025
Doris von Restorff begrüßte die Anwesenden und zeigt sich erfreut darüber, wie gut das 90. LFF in Karlsruhe über die Bühne gegangen sei. Nach langer und ausführlicher Planung sei ein „Full Service“ inklusive Gulaschsuppe an den Start gegangen, habe eine LED-Projektionsfläche beeindruckt und die Volkstanzgruppe für Furore gesorgt. Alles in Allem eine reibungslose Durchführung, die wohl keine Wünsche offenließ. Ebenso sei das Ergebnis der 8 hauseignen Wettbewerbsteilnehmer ansehnlich gewesen.
Der erste Beitrag des Abends befasste sich mit dem filmischen Wettbewerbsbeitrag von Helmut Henzler „Jockele sperr“. Es handelte sich um eine filmische Nachlese zu seinem Flößerfilm, wobei auf diverse Äußerungen der Jury eingegangen wurde. Es konnten Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Anschließen zeigte er einige Bearbeitungsmöglichkeiten, die die Software von DaVinci Resolve in der Bezahlversion möglich macht. Ein eindrucksvolles Beispiel war das Einfügen eines Kommentators aus einer anderen Szene.
Danach zeigten Doris und Cord von Restorff einen Film, den sie im Jahre 2019 auf der Insel Flores gedreht hatten. Die Insel scheint, was den Tourismus angeht, lange nicht so überlaufen zu sein wie andere indonesische Inseln wie z.B. Bali oder Java. Wir wurden durch einige Dörfer geführt, in denen freundliche Menschen ihren alltäglichen Tätigkeiten wie Weben, Würfelspielen oder ihrer Hausarbeit nachgingen. Eindrucksvolle Landschaftsbilder, aber auch Kampftänze und Unterwasseraufnahmen sorgten für Abwechslung. Sehr eindrucksvoll waren auch die Bilder von Schutzgottheiten auf vielen Dorfdächern, Schweinekiefern, Büffelhörnern, Porträtbilder, oder Tausende von Flughunden, die in der Dämmerung die Luft erfüllten. Ebenso wurden die Palmweinproduktion und die Bearbeitung von Reisfeldern und das Dreschen der reifen Pflanzen gezeigt. All das war ein phantastischer, sehenswerter und lehrreicher Querschnitt durch einen Teil der Welt, den nicht jeder gesehen hat.
Danach berichtete Ralf Menge von einer Reise zu einigen Bauhaus Gebäuden, die er 2019 gefilmt und später kommentiert hatte. Obwohl die Bauhausbewegung nur 14 Jahre Bestand hatte, konnte sie doch einen erheblichen Einfluss auf Architektur und Handwerk gewinnen, auf deren Verbindung immer besonderen Wert gelegt worden war. Er zeigte uns eindrucksvolle Baubeispiele von Walter Gropius, aber ebenso die farbige Ausgestaltung von Innenräumen von Klee und Kandinsky. Von Gropius gebaute Gebäude wie z.B. das Atelierhaus, die Aula, Studentenzimmer, Meisterhäuser, Musterwohnungen und Ausstellungsräume konnten wir in Augenschein nehmen und erfahren, dass auch hier schon teilweise die serielle Bauweise zur Anwendung kam, um preiswerter bauen zu können. Sein Film „100 Jahre Bauhaus“ gab uns einen sehr aufschlussreichen und sehenswerten Einblick in das genannte Thema.
Unser nächster Clubabend findet am
8. April 2025 um 18:00 Uhr im Nebenzimmer des Restaurants DJK-Ost statt.
Das geplante Programm finden sie auf unserer Homepage unter der Registerkarte Programm.
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